veröffentlicht am Montag, 01.06.2015 19.42 Uhr
Unsere Schweizer Wirtschaft ist ein hervorragend funktionierendes, aber heikles Gefüge. Sie ist momentan in ihrer exportorientierten Art durch den starken Frankenkurs geschwächt. Unternehmen als auch Privatbürger, bekommen die angespannte Lage zu spüren. Doch genau jetzt beabsichtigt der Bund dem Volk eine neue Steuerlist unterzujubeln.
Mit dem Argument, die allgemeinen Gebühren zu senken, soll unabhängig davon, ob Medien konsumiert werden, eine neue, diskriminierende Steuer eingeführt werden. Dies obwohl für die Einführung einer neuen Steuer ein obligatorisches Referendum nötig wäre. Nur um die waghalsigen, beinahe grössenwahnsinnigen Illusionen der SRG umzusetzen, bittet der Bund das Volk zu Kasse. Herr de Weck will ,denks‘ auch weiterhin 543'784 Franken im Jahr verdienen. Jeder besteuerbare Bürger soll zahlen. Dazu kommen alle Unternehmen, die im Vorjahr einen Umsatz von über 500‘000 Franken zu verbuchen hatten. Es wird feige versucht, einen geschminkten, fein verpackten Steuerbrocken dem Volk vorzusetzen. Privatbürgern bleibt noch weniger Geld, dank noch mehr Steuern und einer immer fragwürdigeren Leistung seitens SRG. Von staatlicher konzessionierter Neutralität keine Spur.
Die Berichterstattung ist fehlerhaft, unvollständig und gegen die rechts-konservative Seite des Öfteren propagandistisch kompromittierend.
Für viele Unternehmen steht eine wohle finanzielle Situation auf der Kippe und mit ihr Arbeitsplätze, Investitionen und das Lohnniveau.
Zum Schutze unseres Schweizer Wohlstandes gilt es am 14. Juni dieser Steuerfalle eine klare Absage zu erteilen. Und mit ihr die Missbilligung der billigen Billag im Allgemeinen.
(Joel Kaufmann)