veröffentlicht am Freitag, 04.11.2016
Mit Erstaunen musste die Junge SVP des Kantons St. Gallen (JSVP SG) feststellen, dass die Stadt St. Gallen neue Pläne zur Verwirklichung einer EXPO hegt. Die JSVP SG irritiert dies angesichts der deutlichen Ablehnung im Kanton und der Stadt selbst. Sie lehnt die Pläne der Stadt konsequent ab und fordert die Beerdigung der EXPO-Pläne.
Es scheint einen neuen Trend in der Schweiz zu geben: Die Missachtung des Volkswillens. Bereits fünf Monate nach der deutlichen Ablehnung der EXPO 2027
(60.3 % NEIN) durch die Stimmbürger gibt die Stadt St. Gallen bekannt, dass sie zusammen mit anderen Städten eine Landesausstellung verwirklichen möchte. Sie missachtet damit nicht nur den Willen der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger des Kantons, sondern auch der Stadt St. Gallen (51.3 % NEIN). Die JSVP SG fordert die Stadt St. Gallen dazu auf, von den neuen EXPO-Plänen abzusehen und den Volkswillen zu respektieren. Das Plebiszit war deutlich: Die St. Gallerinnen und St. Galler wollen kein Fass ohne Boden, nicht heute und nicht morgen. Die JSVP SG wird sich vehement gegen die Planung einer weiteren Landesausstellung in der Ostschweiz einsetzen und weitere Schritte gemeinsam mit dem Komitee EXPO NEIN prüfen.