Banner: Nein zur experimentierfreudigen Bevormundung | Junge SVP Kanton St. Gallen

veröffentlicht am Mittwoch, 17.05.2017


Nein zum freiheitsfeindlichen Experiment

Am kommenden Sonntag stimmt das Schweizer Stimmvolk über das Referendum zum Energiegesetz ab. Es handelt sich um eine Vorlage, die in Sachen Bevormundung der Bürger und einer massiven staatlichen Regulierungsfurore kaum zu übertreffen ist. Es geht in dieser Abstimmung nicht um die Atomkraftwerke, deren Zeit abläuft. Sondern sind es Schweizer Grundwerte, wie die Mündigkeit des einzelnen Bürgers, eine freie und der an Nachfrage orientierte Wirtschaft sowie die nationale Souveränität, die gefährdet sind. Die Folgen einer Annahme der Vorlage wären künstlich massiv erhöhte Preise für Benzin, Strom, Heizkosten, Importprodukte aus Übersee, Flugreisen etc. Unnötige Mehrkosten, die der Mittelstand zu tragen hätte. Die Rede ist von 3200 Franken pro Familie im Jahr (Zahl vom Bundesamt für Energie). Ein unerhörter Einschnitt in die Individuelle Freiheit des Konsumenten. Die geplante Zwangssubventionierung von Öko-Firmen ist ein gefährlicher Schritt in Richtung Planwirtschaft. Dazu ginge die Schweizer ihre Energiesouveränität verloren. Im Falle einer überstürzten Abschaltung der Atomkraftwerke wäre unser Land von teuren, ausländischen Kohlestromimporten abhängig, und auch die französischen AKWs bieten keine annehmbare Lösung. Zu all diesen Faktoren und Fakten kommt der Punkt, dass ein gesellschaftlicher Wandel nicht von Staatsseite erzwungen werden darf, sondern von der Bevölkerung selber kommen soll. Das bietet die einzige stabile Grundlage für eine Veränderung in einer Gesellschaft. Aus diesem Grund empfehle ich das Referendum zum Energie Gesetz mit all seinen entmündigenden, planwirtschaftlichen Auswüchsen, klar zu Ablehnung.

Autor - Joel Kaufmann, Junge SVP St. Gallen

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